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Ein tiefer Einblick in unsere Produkte

Unser Anspruch ist es, besondere Produkte für den Küchenbereich anzubieten. Dazu gehört nicht nur eine besondere Funktionalität und ein besonderes Design, sondern auch wertvolle natürliche Materialien, die möglichst naturbelassen oder mit traditionellen Verfahren bearbeitet worden sind. Kurzgesagt: Klassische, traditionelle Materialien.

 

Holz


Ein großer Teil unseres Sortiments besteht aus Holz. Wir verwenden z.B. Eiche, Buche, Nussbaum. Für uns ist wichtig, dass wir keinerlei Tropenholz verwenden. Die von uns verwendeten Hölzer wachsen hauptsächlich in unserer Region.

Das Holz als natürlicher Werkstoff ist dabei genauso individuell wie unsere Produkte. Jede Holzart hat eine andere Farbe, Maserung, Struktur und Festigkeit und gibt so unseren Produkten einen eigenen Charakter und Funktionalität.

Die Eiche ist seit Jahrhunderten das klassische Möbelholz, aber auch Küchenhelfer wie Löffel oder Schöpfkellen wurden seit langer Zeit aus massivem Eichenholz geschnitzt. Hierbei macht man sich die Härte, die Haltbarkeit, aber auch die angenehme Haptik der Eiche nutzbar.

Die Buche ist ebenfalls eine heimische Holzart, die schon seit Jahrhunderten für das Bauen, aber auch für Möbel und Küchengegenstände genutzt wird. Sie ist etwas heller als die Eiche, verändert aber im Laufe der Nutzung die Farbe hin zu leicht rötlich-braunen Tönen. Die Buche ist, wie die Eiche auch, sehr hart und daher eine der traditionelle Holzarten für den Bau- und Möbelbereich.

Der Nussbaum liefert ein dunkelbraunes Holz, das durch seine individuelle Maserung auffällt. Es wirkt dadurch sehr interessant und wird vielfach für exklusive Innenausstattung aber auch für den Möbelbau verwendet.

 

Leder


Alle unsere Lederartikel sind handgemacht mit einer liebevollen Leidenschaft für gutes Design und den Werkstoff Leder.

Wir nutzen nur Leder von holländischen Kühen in bester Qualität, das in den Niederlanden hergestellt, gegerbt und verarbeitet wird.

Unsere Lederprodukte sind sehr haltbare Artikel, die nachhaltig in den Niederlanden produziert wurden.

Die Kombination von wunderschönem Design und hoch qualitativem Leder macht unsere Produkte zu einer Attraktion, die sehr lange anhält. Über die Jahre zeigen unsere Lederschürzen dann, wie und wie oft sie gebraucht wurden und werden so noch individueller.

 

Ton


Beim Werkstoff Ton handelt es sich um ein natürlich vorkommendes Material, das hauptsächlich aus feinkörnigen Mineralen besteht. Die Mineralien (Schichtsilikate) geben dem Ton seine plastischen Eigenschaften. Je nach Fundort variiert die Zusammensetzung und damit auch die Verarbeitungseigenschaft von Ton. Daher gibt es bevorzugte Lagen, die sich besonders fürs Töpfern eignen.

Der Mensch hat im Laufe der Jahrtausende gelernt, wie er Ton für grundlegende Lebensbedürfnisse nutzen kann. Keramiken aus Ton gibt es schon sehr lange. Archäologen haben Figuren gefunden, die mehr als 20.000 Jahre vor Christus entstanden sind. Neben diesen Schmuckstücken und auch den Kochutensilien wird Ton aber auch als Hauptbestandteile von Lehm seit etwa 10.000 Jahren als Baumaterial verwendet, beispielsweise für Lehmziegeln oder als Lehmputz.

Aber auch im therapeutischen Bereich kommt Ton seit Jahrtausenden zu Einsatz. Wie die Wirkungsmechanismen sind, ist oft nicht bekannt, allerdings wird immer wieder von der heilenden und lindernden Wirkung berichtet. Vor allem den im Ton enthaltenen feinkörnigen Schichtsilikaten und deren hoher Adsorptionsfähigkeit wird die heilende Wirkung zugeschrieben. Diese können die Nährstoffe, die an den Mineraloberflächen gebunden sind, abgeben und gleichzeitig Giftstoffe binden und auf diese Weise neutralisieren. 

Neben den bereits erwähnten Schichtsilikaten kann Ton weitere organische und anorganische Materialien enthalten, die nur zum Teil seine plastischen Eigenschaften beeinflussen. Es handelt sich bei diesen Bestandteilen um Quarz, Kalzit, Feldspat, Oxide, Dolomit, kolloidale Kieselsäure und anderes. Außerdem ist Wasser in unterschiedlichen Mengen enthalten, das auch zur Plastizität des Tons beiträgt.

Das vom Töpfer fertig geformte Werkstück muss dann trocknen und härtet so bereits ein wenig aus. Anschließend kann das Werkstück entweder gebrannt oder vorher noch glasiert werden, wodurch es eine glatte Oberfläche erhält. Durch das Brennen – je nach Tonart und Werkstück unterschiedlich lange, Temperaturen zwischen 650 und 1.400 °C – gewinnt das Werkstück seine endgültige Festigkeit, wird wasserdicht und kann sich auch farblich noch verändern. Teilweise werden aber auch nach dem Brand noch Glasuren aufgetragen und einige Werkstücke dann auch ein zweites Mal gebrannt.

 

Metall


Die ganz frühen Epochen der Entwicklung der Menschheit und ihrer Kulturen tragen die Namen der Werkstoffe aus denen man hauptsächlich die Gebrauchsgegenstände, Werkzeuge und Jagdwaffen herstellte. So folgt auf die Steinzeit die Kupferzeit. Das Kupfer wurde nach dem Gold, welches sich aber nicht für Werkzeuge, sondern nur als Schmuck eignete, in reiner (gediegener) Form gefunden. Kupfer ließ sich verarbeiten, zeigte aber trotzdem die nötige Härte und Gebrauchsfestigkeit und prägte somit die Kupferzeit. Ihr folgten die Bronze- und danach die Eisenzeit.

Im späten Mittelalter wurde die Eisenverarbeitung immer weiter perfektioniert, wesentlich getrieben durch die immer besseren Schmelzöfen und die somit erreichbaren höheren Temperaturen. Dieses leitete letztlich die industrielle Entwicklung und den Übergang zur Neuzeit ein.

Heute haben wir wesentlich härtere und langlebigere Eisen-Legierungen wie z.B. Edelstahl. Außerdem haben sich auch die Verarbeitungsverfahren für Edelstahl immer weiterentwickelt, sodass heute auch besondere Formen gefertigt werden können. So lässt sich besonderes Design mit langer Haltbarkeit und Lebensdauer verbinden.

 

Textilien


Die Welt der Textilien ist äußerst vielfältig. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Rohstoffen. Man unterscheidet Naturfasern wie etwa Baumwolle, Jute, Flachs, Leinen oder Hanf bis hin zu Kokosfasern und tierische Fasern, wie etwa Schafwolle, Kamelhaar, Alpaka- oder Angorawolle, Mohair oder Seide als edelstes Material tierischer Herkunft. Daneben gibt es auch noch Chemiefasern, die aus Erdöl und seinen Folgeprodukten hergestellt werden.

Neben dieser Vielfalt an Rohstoffen gibt es auch viele verschiedene Verarbeitungsverfahren. Dazu gehören das Spinnen und das anschließende Weben oder das Filzen.

Wir achten bei der Auswahl unserer Produkte auf möglichst natürliche, umweltfreundlich produzierte Rohstoffe und möglichst traditionelle Verarbeitungsverfahren.

Teilweise arbeiten wir auch mit Behindertenwerkstätten zusammen, die noch Handweberei betreiben. So entstehen in traditioneller Arbeit hochwertige Textilien für den Haushalt, wie Geschirrtücher, Tischläufer und Tischsets, Schürzen, Kissen und Wolldecken. Die Stoffe werden also nicht nur von Hand gewebt, sondern in der Näherei ebenso von Hand weiterverarbeitet.